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Die Vision, dass Gebäude selbst konsistente Daten in Echtzeit liefern, bleibt zumindest in der Breite für die nächsten Jahre ein Wunsch. Ein Großteil des Immobilienbestands hat die dafür erforderliche Sensorik und Smart Meter noch nicht verbaut. Und auch auf das Allrounder-Tool der Zukunft, das verschiedene Ansprüche an die Digitalisierung gleichzeitig erfüllt, können viele Unternehmen nicht warten. Die EU-Taxonomie und die fortschreitende technologische Entwicklung erhöhen bereits jetzt den Druck, digital aufzurüsten. Je länger ein Unternehmen Daten händisch erfasst, desto mehr Arbeit staut sich bis zum Reportingzeitpunkt auf. Daher ist es für viele Unternehmen sinnvoll, zunächst Teilprozesse zu digitalisieren und später mit kompatiblen Lösungen aufzustocken.
„Modulare Lösungen schaffen eine niedrigere Einstiegshürde für Digitalisierungsprojekte“, sagt Christine Grondkowski, Head of Real Estate Data Products bei Eucon. „Die ersten Schritte sind damit schnell und unkompliziert gemacht. Das große Allrounder-Tool ist nach heutigem Stand noch Jahre entfernt, bis dahin muss aber schon einiges in Sachen Dekarbonisierung passiert sein. Zu warten bedeutet, wertvolle Zeit im Kampf gegen den Klimawandel zu verschenken, gleichzeitig den Wertverlust für das Portfolio zu riskieren und wertvolle Ressourcen mit ineffizienten Tätigkeiten zu binden.“
Bei der Auswahl des Digitaldienstleisters sollten Immobilienunternehmen darauf achten, dass es Möglichkeiten gibt, die Lösungen modular und bedarfsgerecht zu erweitern, um das digitale Abbild des Portfolios bestmöglich zu ergänzen. Zudem sollte der Dienstleister die nötige Branchenexpertise aus dem direkten Marktkontakt mitbringen.
„Die häufig manuellen Arbeitsabläufe sukzessive auf digitale Prozesse umzustellen, hat auch für die Mitarbeitenden Vorteile,“ sagt Christine Grondkowski. „Werden durch ein Allrounder-Tool auf einen Schlag sämtliche Prozesse umgestellt, bringt dies große Herausforderungen für die Mitarbeitenden mit. Solch große Umgewöhnungsprozesse führen häufig zu Unsicherheit und Gegenwind – das Projekt wird negativ aufgenommen und droht zu scheitern.“
Dass Immobilienunternehmen digital aufrüsten müssen, steht außer Frage. Indem sie sukzessive auf digitale Tools umstellen, können sie die Dekarbonisierung effizienter vorantreiben und ihre Wirtschaftlichkeit steigern. Davon profitieren nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Umwelt wird entlastet.
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Verfasst von Eucon Group